Kostenlose Puzzle

Kostenlose Puzzle

Puzzle ist eines der beliebtesten Puzzlespiele. Es handelt sich um eine flache Zeichnung, die in viele gleichgroße Teile unterteilt ist. Vor dem Layout werden sie gemischt und die Aufgabe des Spielers besteht darin, das Bild wieder zusammenzusetzen und seine Fragmente nach Farben und Texturen anzuordnen.

Aus dem Englischen wird „Jigsaw Puzzle“ mit „Jigsaw Puzzle“ übersetzt. Ursprünglich wurden Puzzles tatsächlich mit einer Stichsäge hergestellt, mit der feste Leinwände in viele kleine Teile zersägt wurden.

Experten zufolge fördert das Zusammensetzen solcher Puzzles Logik, Aufmerksamkeit und Feinmotorik und lehrt Sie auch, Verbindungen zwischen Teilen und einem Ganzen zu finden. Heutzutage lieben Kinder und Erwachsene Rätsel und sie sind längst ein fester Bestandteil unseres Lebens.

Geschichte des Spiels

Die Grundlage für die Erfindung von Puzzles (in ihrer heutigen Form) war das Puzzle des englischen Kartographen John Spilsbury. Es wurde 1766 aus einer geografischen Weltkarte angefertigt, auf einen Holzsockel geklebt und entlang der Staatsgrenzen in viele Teile zersägt. Spilsbury nutzte dieses Rätsel, um seine Schüler zu unterrichten, die die ursprüngliche Weltkarte aus Fragmenten aus dem Gedächtnis zusammensetzen mussten.

Mit dem Aufkommen von Puzzles im Jahr 1906 wurde die Herstellung solcher Puzzles (Dissektion genannt) viel einfacher und man begann, sie Puzzles zu nennen. Dementsprechend wird Jigsaw aus dem Englischen als „Jigsaw“ übersetzt. Ursprünglich dienten Rätsel nicht der Unterhaltung, sondern dienten als Lehrmittel. Die Puzzleteile hatten keine seitlichen Aussparungen/Vorsprünge und wurden innerhalb der Rahmen auf einer stabilen Unterlage geeigneter Größe platziert.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Puzzles in England und dann in den Vereinigten Staaten von Amerika weit verbreitet und wurden in Massenproduktion hergestellt. Anstelle von teurem und schwer zu verarbeitendem Holz wurde für sie weicher und biegsamer Karton verwendet. 1909 wurde in den USA die weltweit erste Produktion von Puzzles mit Befestigungsteilen eröffnet, die dem modernen ähnlich sah.

Die allgemeine Produktionstechnologie ist ein Jahrhundert später dieselbe geblieben: Pappbögen mit aufgedruckten Bildern werden mit einem Stanzstempel in viele Fragmente geschnitten, und teurere Arten von Puzzles – aus Naturholz – werden mit einer elektrischen Maschine geschnitten Puzzle. Früher wurden diese Arbeiten manuell durchgeführt, heute jedoch auf hochpräzisen CNC-Maschinen: nach vorgefertigten Layouts/Matrizen.

Interessante Fakten

Seit dem Erscheinen der ersten Rätsel ist etwas mehr als ein Jahrhundert vergangen, und diese Art von Rätseln ist in der Weltgeschichte relativ neu. Dennoch erfreut sich das Puzzle auf der ganzen Welt immer größerer Beliebtheit und hat es geschafft, viele interessante Fakten und Aufzeichnungen um sich zu sammeln.

  • Das größte Puzzle der Welt entstand 2018 in Dubai. Dargestellt war der Gründer und erste Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate, Zayed bin Sultan Al Nahyan. Die Fläche des Puzzles überstieg 6.000 Quadratmeter und die Anzahl der Elemente betrug 12.320 Einheiten.
  • Das Puzzle mit der größten Anzahl zusammensetzbarer Teile wurde 2011 in Vietnam hergestellt und umfasste 551.232 Teile. Die Größe des zusammengebauten Puzzles beträgt 14,85 × 23,20 Meter. Das Puzzle wurde von 1.600 Studenten der Ho-Chi-Minh-Wirtschaftsuniversität zusammengestellt, die die Aufgabe in 17 Stunden erledigten.
  • Das Puzzle mit den kleinsten Details wurde 2022 in Italien hergestellt. Jeder von ihnen hat eine Fläche von weniger als 0,36 cm². Die Größe des zusammengesetzten Puzzles beträgt 6,5 × 5,5 Zentimeter und besteht aus 99 Teilen.
  • Das schnellste 1000-teilige Puzzle wurde von Sarah Mills bei der UK Championship 2018 fertiggestellt. Sie brauchte 1 Stunde und 52 Minuten, um das Rätsel zu lösen, und das Ergebnis wurde im Guinness-Buch der Rekorde aufgeführt.
  • Das teuerste Puzzle der Welt wurde 2005 von der Golden Retriever Foundation für 27.000 US-Dollar verkauft. Es wurde aus Naturholz handgefertigt, enthielt 467 Elemente und zeigte Katzen, Vögel, Pferde und Hunde.
  • Die größte Puzzlesammlung gehört Luisa Figueiredo aus Brasilien. Es umfasst 1047 Sets verschiedener Produktionsjahre, von denen Louise das erste im Jahr 1967 erwarb.

Es ist schwer zu sagen, was genau im 21. Jahrhundert Sammler und normale Leute an einem so einfachen und unkomplizierten Spiel wie Puzzles interessiert. Trotz der großen Vielfalt an anderen Brett- und Computerspielen erfreuen sie sich nach wie vor großer Beliebtheit und großer Nachfrage.

Nur im Gegensatz zum 20. Jahrhundert können Sie sie jetzt nicht physisch, sondern auf dem Bildschirm eines Computers oder eines mobilen Geräts sammeln. Das größte Online-Puzzle, das 2020 in den USA vorgestellt wurde, umfasste 1,2 Millionen Teile, und das ist noch lange nicht die Grenze. Für Liebhaber einfacherer Puzzles sind Standardpuzzles mit 50, 100 Teilen geeignet.

Rätsel online zu sammeln ist eine nützliche und spannende Aktivität. Wenn Sie die Regeln kennen, können Sie das Rätsel leicht lösen und eine sinnvolle Zeit haben.

Wie man puzzelt

Wie man puzzelt

Puzzles können nicht als Kinder- oder Erwachsenenpuzzle bezeichnet werden – heute werden sie sowohl von Vorschulkindern als auch von älteren Menschen gespielt. Es hängt alles von der Komplexität des Spiels ab, abhängig von der Art des Bildes und der Anzahl der zu erstellenden Elemente.

Ein Puzzle zusammenzustellen, das einen zusammenhängenden Nadelwald darstellt, ist also viel schwieriger als ein Bild mit einem Auto, einer Person oder einer Zeichentrickfigur.

Dies liegt daran, dass alle Bäume einander ähnlich sind und es schwieriger wird, die Puzzleteile in Gruppen zu sortieren. Und natürlich gilt: Je weniger Teile das Puzzle enthält, desto einfacher und schneller lässt es sich zusammenbauen.

Spielregeln

Da das Bild alles von Landschaften bis hin zu Abstraktionen umfassen kann, erfordert jedes Puzzle eine individuelle Herangehensweise. Es gibt jedoch eine allgemeine Vorgehensweise, die für alle Rätsel gleich ist. Es besteht aus fünf Phasen:

  • Drehen Sie alle zusammenzubauenden Gegenstände mit der Vorderseite nach oben. Dadurch wird die weitere Auswahl und Sortierung erheblich vereinfacht.
  • Finden Sie die extremsten Details rund um das Bild. Sie lassen sich leichter aus der Gesamtmasse auswählen, da die Endteile immer weniger als vier Anschlüsse haben. Nachdem Sie daraus einen Rahmen zusammengestellt haben, können Sie die allgemeine Idee des Puzzles und die ungefähre Position der Objekte in seinem zentralen Teil verstehen.
  • Sortieren Sie die Teile nach Farbe und Farbton. Wenn das Bild beispielsweise ein rotes Auto vor dem Hintergrund eines Waldes und eines blauen Himmels zeigt, können Sie sofort drei Gruppen von Teilen bilden: Rot, Grün und Blau.
  • Besondere Details auswählen. Ohne eine ausgeprägte Farbe können sie am kontrastreichsten und auffälligsten sein. Zum Beispiel: Beschriftungen, Muster, Ränder, Symbole usw.
  • Fügen Sie einzelne Blöcke innerhalb des Rahmens zusammen: nach Farben und auffälligen Details.

Wenn das Bild ausreichend kontrastreich und mehrfarbig ist, erfolgt die Montage ohne großen Aufwand und mit ästhetischem Genuss. Bei eintönigen Zeichnungen ist die Situation viel komplizierter, insbesondere bei Puzzles, bei denen es sich um ein sich wiederholendes Muster handelt. Nur die geduldigsten und fleißigsten Spieler werden diese Aufgabe meistern, die Vorgehensweise bei solchen Rätseln ist jedoch immer noch identisch mit der oben beschriebenen.

Spielhinweise

Wenn Sie über einen längeren Zeitraum hinweg versuchen, ein Rätsel zu lösen und bei dieser Aktivität keinen Erfolg haben, wird dies, anstatt Spaß zu haben, zu Ungeduld und Ärger führen. Um dies zu verhindern und das Gameplay einfach und interessant zu gestalten, sollten Sie einfache Tipps befolgen. Sie beschleunigen und vereinfachen den Zusammenbau des Puzzles, selbst wenn es aus 1000 oder mehr Elementen besteht. Daher kann die Liste der nützlichen Tipps um Folgendes ergänzt werden:

  • Versuchen Sie nicht, das gesamte Feld abzudecken. Sammeln Sie es in Teilen und konzentrieren Sie sich dabei auf bestimmte Bereiche/Bereiche. Die beste Lösung wäre, den Rahmen um den Umfang des Feldes herum zu montieren und erst dann die zentralen Teile auszufüllen.
  • Nachdem Sie einen der Mittelblöcke zusammengebaut haben, platzieren Sie ihn neben dem Rahmen, auch wenn er noch nicht dazu passt. Dadurch können Sie die Gesamtkomposition bewerten und visualisieren.
  • Nachdem Sie mehr als die Hälfte der Details kombiniert haben, füllen Sie die Lücken zwischen ihnen in Zeilen oder Spalten mithilfe einer einfachen Auswahlmethode aus: von links nach rechts oder von oben nach unten. Dies automatisiert den Prozess und macht die Montage weniger eintönig und langwierig.
  • Machen Sie Pausen. Puzzles werden nicht umsonst als Puzzle bezeichnet: Mit der falschen Herangehensweise kann man sich den Kopf zerbrechen, wenn man versucht, ein schwieriges Problem zu lösen. Das Spiel soll Spaß machen, daher ist es manchmal ein Muss, zwischen den Builds eine Pause einzulegen.

Noch ein nützlicher Tipp: Beginnen Sie das Spiel nicht gleich mit großen Puzzles: 1000, 2000 Teile oder mehr. Zunächst sollten Sie an einfachen Rätseln üben, ein Gefühl für das Spiel entwickeln, Tricks erarbeiten und erst dann die Aufgaben nach und nach verkomplizieren.

Die Auswahl an Rätseln ist heute durch nichts eingeschränkt: Sie können programmgesteuert aus beliebigen grafischen Bildern mit geeigneter Auflösung erstellt werden. In vielen Anwendungen funktioniert diese Option standardmäßig: Sie können dort sowohl öffentliche Bilder als auch private Fotos hochladen.

Die Hauptsache ist, dass das Gameplay Spaß macht, denn darum geht es bei allen Rätseln, die für einen Spieler konzipiert sind. Durch die Anwendung von Achtsamkeit, Logik und Assoziativität können Sie selbst das komplexeste Rätsel bewältigen. Die Frage wird nur in der Dauer und Komplexität der Versammlung liegen.

Beginnen Sie mit kleinen und einfachen Rätseln. Mit der Zeit werden Sie die sich entwickelnde und beruhigende Wirkung des alten Rätsels zu schätzen wissen.